Samarkand: eine Reise in die Tiefen der Seele
Olga Kharitidis zweites Buch Samarkand liest sich nicht so leicht wie das erste (Das weisse Land der Seele). Es ist ebenfalls autobiografisch geschrieben.
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird durch besondere Erkenntnisse belohnt.
Es bietet einige Schilderungen über die spirituelle Vergangenheit dieser Gegend, eine andere Sicht auf gemeinsame – und doch gegensätzlich – Geschichte.
Die Autorin geht in ihrem Buch stark auf innerpsychische Prozesse, besonders von traumatischen Erfahrungen ein. Sie redet von Traumadämonen, die das Leben beeinträchtigen und geht einen Weg der Selbsterkenntnis und Heilung für ihr eigenes Lebenstrauma, welcher sie durch Abenteuer und Herausforderungen führt – und den sie am Ende als veränderter Mensch verlässt, der die Welt durch andere Augen als vorher sieht.
Fazit: dies ist kein einfaches Buch zum Entspannen, sondern bietet Nahrung für Herz und Kopf.
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Das weiße Land der Seele